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No-Hands, Händeschütteln vermeiden.
Das ist nicht unhöflich, sondern umsichtig.
Ich schüttle keine Hände, warum?
Nun, die Hände sind der große Kontakt zur Umwelt, laut Informationen des CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und der WHO werden 80 Prozent aller Infektionskrankheiten über die Hände übertragen.
„Environmental support for adult immunization
Environmental support provides a worksite physically designed to encourage good health.
Provide handwashing stations for employees and encourage their use
- It is estimated that up to 80% of all infections are transmitted by hands making good hygiene practices among all employees a must. Employees who regularly wash their hands are less likely to get sick and miss work
- Provide hand sanitizers and gels containing 60%-90% ethanol or isopropanol when sinks and soap are not available
- Employers can also remind employees about good hygiene by placing handwashing signs and reminders in bathrooms, kitchens, break rooms, or other communal areas with sinks“
„Nach einer 2007 publizierten Übersichtsstudie scheint das Händeschütteln, neben dem gemeinsamen Kontakt von Menschen mit Oberflächen wie etwa Türklinken, der wichtigste Übertragungsweg für Infektionen wie Erkältungen oder auch Magen-Darm-Erkrankungen zu sein.[3] Das Infektionsrisiko wird durch den Umstand erhöht, dass Menschen, ohne sich dessen bewusst zu sein, sehr häufig mit den Händen Mund, Nase und/oder Augen berühren. Auf diese Weise können Krankheitserreger von einer Person auf die andere übertragen werden.“ Quelle Wikipedia
Türklinken und viele andere Gegenstände muss ich in der Regel im täglichen Gebrauch anfassen, Hände muss ich nicht schütteln. Damit fällt dieses Übertragungsrisiko weg.
Das ist natürlich kein 100 %iger Schutz, aber wenn man überlegt, dass mein Gegenüber auch X kontaminierte Türklinken usw. angefasst hat, sich evt. nach der Toilette nicht die Hände gewaschen hat (2/3 der Männer und 1/3 der Frauen machen das nicht (leider ist die Originalseite beim BR offline, aber Dank der Internet-Archive, kann man sie HIER noch sehen.*) und dass er/sie vielleicht schon krank ist, es aber noch nicht zu sehen ist. Oder aber Keime hat, die ihm nicht schaden, anderen jedoch schon, dann müsste einem klar werden, dass durch Verzicht auf das Händeschütteln die Wahrscheinlichkeit einer Infektion deutlich sinkt.
Natürlich sollte man sich trotzdem die Hände waschen, oder noch besser ein Handdesinfektionsmittel nutzen. Man kommt schließlich auch weiterhin mit der Umwelt in Kontakt. Aber sollte es auch nicht übertreiben. In einem „normalen“ Haushalt haben die Desinfektionsmittel zum Reinigen nichts zu suchen.
In der Werbung werden sogar Seifenspender für zu Hause gezeigt, die man nicht mehr berühren muss. In meinen Augen überflüssig, die Keime im Haus sind in der Regel ungefährlich.
In der eigenen Wohnung den Seifenspender nicht anfassen aber raus gehen und Hände schütteln.
Ich kenne einige (ich mache das ähnlich) die auf der öffentlichen Toilette beim Herausgehen die Türklinke mit einem Tuch anfassen. Verständlich, besonders wenn man bedenkt, wie viele sich danach nicht die Hände waschen. Aber denen geben sie nachher die Hand, da hätten sie auch die Klinke anfassen können.
Andere desinfizieren die öffentliche Toilette, breiten das Toilettenpapier auf der Brille aus, um ja keinen Kontakt zur Toilette zu haben. Und schütteln nachher Hände, von denen sie nicht wissen, wo die vorher waren.
- Wenn man sich überlegt, dass nur durch das Vermeiden einer Sache das Infektionsrisiko verringert wird.
Einfacher geht es kaum, oder?
Oft wird mir gesagt, dass man sich nicht gegen alles schützen kann, und dass das Immunsystem trainiert werden muss. Und wenn man Türklinken anfasst, da können auch Keime vorhanden sein.
Das stimmt, aber:
– Man kann sich auch kaum gegen alles impfen lassen, soll man es deswegen ganz lassen?
– Man kann vom Auto überfahren werden, trotzdem kein Grund nicht auf seine Gesundheit zu achten.
– Man schnallt sich beim Autofahren an und trägt beim Motorradfahren einen Helm, auch wenn man raucht und/oder viel Alkohol trinkt.
Es geht auch nicht darum, sich vor allen Keimen zu schützen, das ist keinesfalls sinnvoll. Wir kommen täglich mit genügend Keimen in Berührung, die unser Immunsystem trainieren. Und Desinfektionsmittel haben meiner Meinung nach im Haushalt nichts zu suchen, da reichen Reinigungsmittel. Und im Haus sind meist die Keime, die dem Immunsystem bekannt sind. Gefährlich wird es, wenn das Immunsystem mit unbekannten und infektiösen Keimen in Kontakt kommt. Kaum einer wird auf den Gedanken kommen sein Immunsystem zu trainieren, indem man sich Grippeviren, Noroviren, Adenoviren, Salmonellen, MRSH, EHEC usw. aussetzt.
„SPIEGEL ONLINE: Ist es am Ende schädlich fürs Immunsystem, wenn man jeder Infektion aus dem Weg geht?
Tabori: Die Gefahr besteht nicht. Selbst bei der besten Hygiene werden Sie es nicht schaffen, Keime völlig aus Ihrem Leben zu verbannen. Ihr Immunsystem hat also in jedem Fall genug zu tun…………
SPIEGEL ONLINE: Das heißt, der wichtigste Infektionsschutz ist die Handhygiene?
Tabori: Absolut, unsere Finger sind die zehn besten Gründe für konsequente Handhygiene. Wenn Sie – um bei dem Beispiel zu bleiben – nach der Straßenbahnfahrt nach Hause kommen, sollten Sie sich als erstes die Hände waschen. Wenn Sie erst das Brot auspacken, das Sie gekauft haben, bringen Sie die Keime natürlich auch darauf. Immer, wenn man etwas angefasst hat, das infektiös sein könnte, sollte man sich die Hände waschen. Wenn man mit Leuten zu tun hat, die eine Erkältung haben, sollte man Abstand halten und nach dem Kontakt die Hände waschen.“
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/erkaeltung-und-grippe-wie-kann-man-sich-vor-infektionen-schuetzen-a-868419.html
Es geht hierbei doch um die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung, und die ist nun mal größer, wenn die Hände geschüttelt werden.
Und wer würde sich oder sein Kind absichtlich der Grippe aussetzen um das Immunsystem zu stärken?
Krank durch Höflichkeit. So könnte man die Erkrankung durch das Händeschütteln beschreiben.
Ein Beispiel aus den 70er Jahren, damals wurde noch geraucht, wo Mensch rauchen wollte. Wir waren ein Nichtraucherhaushalt, trotzdem durften die Gäste im Wohnzimmer rauchen, man wollte ja nicht unhöflich sein.
Heutzutage ist es kein Problem und nicht unhöflich, wenn man darauf aufmerksam macht, dass auf der Terrasse oder Balkon geraucht werden soll.
Mir wurde mal gesagt, dass man Verständnis für den Verzicht des Händeschüttelns hat, es wäre aber nicht mehrheitsfähig. Was würden diese Menschen denn denken, wenn wir denen nicht mehr die Hände schütteln würden? Aus dem Gunde würde die Person sich nach dem Händeschütteln die Hände desinfizieren.
Das Desinfizieren ist sicherlich lobenswert. Aber ist Prävention nicht besser? Zumal sie durch das simple Weglassen einer Geste zu erreichen ist.
Wie schwierig diese Thema ist, zeigt dies:
„Politiker orten die Schmutzgefahr in diesen Tagen umgekehrt im Wahlvolk. Sie gehen auf Tuchfühlung, schütteln tausende Hände – und sammeln dabei Millionen Bakterien, Viren, Krankheitserreger ein. Die meisten Wahlkämpfer haben deshalb stets ein Fläschchen des Desinfektionsgels „Purell“ dabei, das laut Produktwerbung „99,99 Prozent der gängigen Erreger vernichtet“. Auch George W. Bush benutzt so ein Mittel, schildert Barack Obama, Umfrageliebling und schwarze Nachwuchshoffnung der Demokraten, auf Seite 46 seines neuen Buchs „The Audacity of Hope“. „Tolles Zeug. Verhindert, dass man sich mit einer Erkältung ansteckt“, habe Bush gesagt und ihm das Gel angeboten. „Ich nahm davon, denn ich wollte nicht unhygienisch erscheinen“, schreibt Obama.
„Das Großartige an der Politik ist der ständige Kontakt mit der Menschheit“, sagt der Demokrat Bill Richardson, Gouverneur von New Mexiko. „Dabei sammelt man Bakterien ein. So ist das Leben.“ Er hält den politischen Guiness- Buch-Rekord: 13 392 Hände in acht Stunden bei der New-Mexiko-Messe 2002, schreibt die „New York Times“; das Blatt hat jetzt Politiker befragt, wie sie sich vor dieser Art Wahlkampfschmutz schützen. Richardson sagt, er lehne es ab, Desinfektionsmittel nach dem Kontakt mit den Bürgern zu benutzen. „Das wäre erniedrigend für die Wähler.“
Den potenziellen Imageschaden befürchten viele Politiker. Vizepräsident Dick Cheney habe darauf geachtet, dass er außer Sichtweite des Volkes war, als er nach einem Auftritt zum Einwerben von Parteispenden in Topeka zu Purell griff. „Man hat halt nicht immer gleich ein Waschbecken in der Nähe“, sagt Anne Ryun, Ehefrau des Republikaners Jim Ryun aus Kansas.“
Stellen wir uns folgendes vor: Ein Wähler, er hat die Grippe o.ä. und sich schon mehrmals mit den Händen die Nase abgewischt, bzw. Nase und Mund angefasst, schüttelt dem Politiker die Hand und überträgt die Keime an ihn. Der schüttelt munter zig oder sogar hunderten die Hände. Und überträgt die Keime fleißig weiter. Danach desinfiziert er sich die Hände und gut.
Und seine Wähler?
EHEC hat gezeigt, dass die Mensch zu Mensch Übertragung schwerwiegende Folgen haben kann. Der Nachweis, dass man sich per Händeschütteln angesteckt hat, der ist schwer zu erbringen. In einem Fall wurde die Ansteckung der Frau durch den Mann vermutet, doch all die Fälle zu analysieren, die sich per Händeschütteln infizieren, kaum möglich.
Wie Ehec von Mensch zu Mensch wandern kann
Jürgen Heesemann vom Pettenkofer-Institut in München berichtet von einem aktuellen Fall, bei dem diese Form der Übertragung sehr wahrscheinlich ist: Ein Mann, der mit seiner Frau auf Usedom war, wurde samstags in die Klinik eingeliefert, Diagnose: Ehec-Infektion. Mehrere Tage danach wurde der Erreger auch bei seiner Frau festgestellt. Da die Urlaubsreise aber schon länger zurücklag, als die Inkubationszeit von Ehec dauert, deutet vieles darauf hin, dass sich die Frau nicht durch kontaminierte Nahrung, sondern durch ihren Mann angesteckt hat.
Da zeigt sich: einige schütteln lieber Hände (und desinfizieren sie sich nachher) als dass sie zu ihrer Meinung stehen. Ungeachtet dessen, was man von Politikern halten soll, die schon vor der Wahl die Menschen „hintergehen“.
Was ist mit den Menschen, deren Hände sie geschüttelt haben? Mensch Nr. 1 hat die Grippe o. ä., sich schon mehrmals die laufende Nase mit den Händen abgewischt, und schüttelt die Hand des Politikers. Und der überträgt die Keime an alle Händeschüttler nach Nr.1.
Selber desinfiziert er seine Hände kurz darauf.
EHEC kann man vorbeugen
Hände schütteln vermeiden und wenn doch erforderlich, unmittelbar danach Hände waschen, und ein Hände-Desinfektionsmittel benutzen.
In unserem Kulturkreis ist das Händeschütteln (noch) ein Zeichen der Höflichkeit. Aber die Welt rückt zusammen, und die Zahl der Infektionen steigt.
- So war es Anfang der 80 Jahre nicht üblich, Safer Sex zu praktizieren, Kondome wurden fast ausschließlich zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt.
- Nach einer Leichenschau haben die Ärzte Kinder zur Welt gebracht, ohne sich die Hände zu desinfizieren. Ignaz Semmelweis konnte zeigen, dass dadurch Krankheitserreger übertragen wurden und das Kindbettfieber verursachten.
Safer Sex wird inzwischen in der westlichen Welt öfter praktiziert als Anfang der 80 Jahre, und Ärzte tragen zum Schutz Handschuhe.
Ist es nicht an der Zeit auf das Händeschütteln zu verzichten?
Ein Einwand den ich erhalten habe war:
„Das Anliegen ist nobel und geschieht in bester Absicht. Aber der Verzicht aus das Händegeben allein wird nicht dazu beitragen können, die Rate nosokomialer Infektionen zu senken.“
Ist das Ignorieren der möglichen Infektion durch das Händeschütteln nicht auch ein Semmelweis Reflex?
„Der Semmelweis-Reflex beschreibt die unmittelbare Ablehnung einer Information oder wissenschaftlichen Entdeckung ohne weitere Überlegung oder Überprüfung des Sachverhaltes. In einigen Fällen hatten Innovationen in der Wissenschaft eher eine Bestrafung als eine entsprechende Honorierung zur Folge, weil jene etablierte Paradigmen und Verhaltensmuster entgegensteht. Die Begriffsbildung wurde vom amerikanischen Autor Robert Anton Wilson geprägt und nach dem ungarischen Arzt Ignaz Semmelweis benannt. Semmelweis führte unterschiedlich starkes Auftreten von Kindbettfieber auf mangelnde Hygiene bei Ärzten und Krankenhauspersonal zurück und bemühte sich, Hygienevorschriften einzuführen. Seine Studie von 1847/48 gilt heute als erster praktischer Fall von evidenzbasierter Medizin in Österreich. Zu seinen Lebzeiten wurden seine Erkenntnisse nicht anerkannt und insbesondere von positivistisch eingestellten Kritikern und Kollegen als „spekulativer Unfug“ abgelehnt.“
Bei den Hygiene Tipps für Kids im Krankenhaus wird auf die Gefahr der Übertragbarkeit durch die Hände hin gewiesen:
„Tatsächlich werden aber nahezu alle relevanten Infektionen im Krankenhaus und in den entsprechenden Ambulanzen potentiell über die Hände übertragen und die Hände sowohl des Personals als auch der Patienten und ihrer Kontaktpersonen können mit Krankheitserregern kontaminiert sein.
Das Händeschütteln zur Begrüßung ist keine angeborene Verhaltensweise. In anderen Kulturen gibt es andere Begrüßungsrituale. Kleinkinder müssen sogar gelegentlich von ihren Eltern zum Händeschütteln „genötigt“ werden.“
„Konkret schulen wir unsere Mitarbeiter, Patienten und Eltern dahingehend, dass das Händeschütteln innerhalb und außerhalb des Krankenhauses vermieden wird. Es gibt eine Vielzahl anderer Möglichkeiten und Gesten, dem Patienten „Wertschätzung“ zu signalisieren und sich zu begrüßen. Die Maßnahme wird immer gut akzeptiert, wenn wir erklären, warum wir uns dafür entscheiden: „Wir vermeiden das Händeschütteln, weil über die Hände viele Krankheitserreger übertragen werden können und wir die Patienten vor Infektionen schützen möchten.“
„Jeder zehnte bis zwanzigste Patient in deutschen Kliniken steckt sich mit Bakterien an. Für 10.000 bis 40.000 Patienten enden die so genannten „Krankenhausinfektionen“ tödlich. Jahr für Jahr. Woher die Keime kommen und wie schnell sie sich im Krankenzimmer ausbreiten können, demonstriert der Mikrobiologe Dr. Alexander Friedrich jungen Medizinern in Münster. Im Uniklinikum unterzieht er die Berufsanfänger jedes Jahr einem – scheinbar – simplen Hygienetest. Mit erschreckendem Ergebnis“. |
„Er nimmt mit einem Spezialgel Handabdrücke von ihnen, wenn sie sich nicht die Hände desinfiziert haben. Zunächst sieht man die Abdrücke nicht. Doch nach 24 Stunden im körperwarmen Brutschrank sind auf dem Gel deutlich die Konturen von Handflächen und Fingern zu sehen – ein Mosaik aus winzigen Punkten. Jeder einzelne von ihnen setzt sich aus rund 10.000 Bakterien zusammen. Ihre Anzahl verdoppelt sich alle 20 Minuten. Das ist kein Grund, zu Hause in Sauberkeitswahn zu verfallen. Im Alltag schaden uns die Keime nicht. Im Krankenhaus aber können sie zu Killern werden. Alexander Friedrich warnt: „Wenn sie in die Wunde gelangen, können sie zu Eiter führen, wenn sie über Beatmungsgeräte in die Lunge gelangen, können sie zu Lungenentzündung führen, und wenn sie in die Blutbahn gelangen, können sie zu Blutvergiftung führen.“ |
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=9272990/10t524l/index.html |
Mangelnde Hygiene, leider keine Seltenheit;
nosokomialen Infektion oder Krankenhausinfektion
Die Gesamtzahl dieser nosokomialen Infektionen wird auf 400.000 bis 600.000 pro Jahr geschätzt.[5] Am häufigsten sind Wundinfektionen nach Operationen. Gastmeier schätzt die Zahl für Deutschland auf 225.000. Es folgen Harnwegsinfekte mit 155.000 Fällen pro Jahr und 80.000 tiefe Atemwegsinfektionen, darunter 60.000 Pneumonien. Bei 20.000 Patienten treten die Erreger ins Blut, es kommt zur Sepsis. Die anderen Erkrankungen entfallen auf seltenere Infektionen.[5] Die Zahlen stimmen mit den Erfahrungen anderer Länder überein. So wurden aus England zuletzt 320.000 Infektionen gemeldet, in den USA sind es sogar 1,7 Millionen pro Jahr.[5] Nach einer anderen Quelle erkranken in Deutschland jährlich etwa 3 Millionen Menschen an Infektionen, die sie sich im Krankenhaus zugezogen haben. Etwa 50.000 Menschen sterben daran.[6] Krankenhausinfektionen verursachen im Mittel vier Tage längere Liegezeiten sowie Zusatzkosten von 4.000 bis 20.000 Euro.[7]
Und unsere Hände kommen zuerst mit den Keimen in Kontakt.
Interessanter Weise hatte ein Tierarzt eine ähnliche Argumentation. Er führt kleinere Operationen an den Tieren in deren Wohnung durch; die Keime dort, die kennen die Tiere schon und werden mit ihnen fertig.
Auf den Mensch bezogen finanziell für die meisten nicht möglich, aber eine OP zu Hause, mit häuslicher stationären Versorgung, die Infektionsrate wäre vermutlich um einiges geringer.